Vom 7. ZX-Team Treffen

(21.-23. März 2003 in Dietges)

Diesmal machte ich mich ganz alleine auf den Weg ans Ende der Welt, dorthin, wo das ZX-Team sich in einer Blockhütte trifft und darauf hofft, nicht von uns SPC-lern überannt zu werden.

Obwohl unterwegs der Kühler meines Autos überkochte und mich zu einer Zwangspause veranlaßte, nichts hätte mich davon abbringen können, dieses Treffen zu versäumen. Denn im Gepäck hatte ich neben meinem SAM (der ja auch Spectrum und ZX81 sein kann) auch meinen ZX80 und einen Kasten Kölsch. Meine Ziele waren gesteckt: Für den ZX80 wollte ich Willis Scart-Anschluß komplettiert haben (sowas traute Willi mir persönlich sowieso nicht zu) und zum anderen wollte ich mich für den Diebels Aufkleber auf dem Interface bei ihm mit einem Kölsch bedanken .

Teilnehmer
Kaum angekommen, wurde ich auch schon von Willi „interviewt“, er schrieb eine Art Gästeliste, auf der am Schluss über 30 Teilnehmer verzeichnet waren. Immerhin erfuhr ich auf diese Art, das ich als 19. eingelaufen war. Erfreut konnte ich feststellen, das (mit Doppelmitgliedschaften in beiden Clubs) insgesamt 8 „SPC-ler“ anwesend waren.Willi stürzte sich schon bald auf meinen ZX80 und wider Erwarten gelang ihm die Videoerweiterung auf Scart. Hiermit nochmals recht herzlichen Dank, Willi.

Joachim Überhaupt war das Treffen für das ZX-Team ein voller Erfolg mit internationalem Flair durch die Gäste aus Holland, der Schweiz und aus Irland. Und es gab auch wieder einiges zu Bewundern: ein Sprachmodul von Gernot Feucht, Manfred Dörings Spectrum +2, auf dem neben den üblichen Spectrumprogrammen auch Programme des ZX80 und ZX81 liefen oder Kais ZX2000 Besonders beachtenswert fand ich noch neben Joachims Modellbahnsteuerung einen „Laptop-Zeddy“, sowie die von Jens Sommerfeld auf einem Saxophon vorgetragene „ZX 81 Hymne“.
Willi und ich beendeten dann auch noch den „Bierstreit“, der eigentlich gar keiner war. Das Kölsch kam übrigens insgesamt gut an, denn ich nahm einen leeren Kasten mit nach Hause.

Es war ein wunderschönes Wochenende, nicht zuletzt dank der vielen netten Gespräche, des optimalen Wetters und der gewohnt guten Organisation (Dank an Peter und die Damen). Beim nächsten Treffen bin ich sicher wieder dabei (das wäre dann mein fünftes mal, ein kleines Juibiläum). (Wo)